Modul 3 - Lektion 1
Meditieren kann jeder
Was ist Meditation?
Meditation ist wie das Tor zu dir selbst. Eine Möglichkeit, dich selbst kennen zu lernen.
Denn deine innere Welt erzeugt immer deine äußere Welt. Auch wenn wir oft meinen,
dass alles, was im Außen - also in deinem Alltag - passiert, unsere Gedanken und Gefühle beeinflusst.
Was meine ich damit?
Wenn du etwas in der äußeren Welt verändern möchtest, dann musst du es erst in deiner inneren Welt verändern. Sprich deine Einstellung ändern und nach innen horchen.
Meditation ist eine Tür, um deine innere Welt kennenzulernen. Wer du WIRKLICH bist.
Woher kommen eigentlich diese Gedanken und Gefühle?
Was denke ich eigentlich wirklich über mich und wie rede ich eigentlich mit mir?
Es gibt verschiedene Gehirnwellen. Alpha ist wie Tagträumen, Dösen, nicht ganz weg
und nicht ganz da. Ist die Brücke für viele Zustände.
Thetawellen sind der Zugang zum Unterbewusstsein.
95% der Dinge, die wir tun, sind unbewusst, 5% bewusst.
Vieles von dem, was du glaubst, was richtig oder falsch ist, kommst aus dem Unterbewusstsein. Wenn du also wirklich etwas verändern willst, dann musst du ran
ans Unterbewusstsein.
Meditation ist das Tool, um Stress zu senken und mehr innere Ruhe zu bekommen.
Und wichtig, um den Fokus zu halten.
Und da, wo du deinen Fokus hinlenkst, also deine Energie hinleitest, davon entsteht
mehr!
Where the focus goes the energy flows!
Du lernst, deinen Fokus dahin zu lenken, wo du ihn gerne hättest. Dazu braucht es ein bisschen Übung, ist aber sehr effektiv.
Wir Menschen haben ein Super-Werkszeug geschenkt bekommen, dass es uns
ermöglicht, den Fokus zu spüren und uns immer wieder in den Moment zu bringen:
den Atem.
Denn die meisten Sorgen und Zweifel, die wir haben, kommen aus der
Vergangenheit oder wenn wir an die Zukunft denken.
Aber in diesem Moment gibt es nichts zu tun, außer die Aufmerksamkeit auf den Atem zu lenken.
Bei der ersten Meditation geht es nur darum, dass du einfach beobachtest und lernst, dich zu fokussieren und zu erleben, was das mit dir macht.
Ganz bewusst die Aufmerksamkeit dahin zu lenken, wo du sie haben möchtest.
Und du wirst relativ schnell merken, dass dein Gehrin aber die Tendenz hat, hier mal
einen Gedanken reinzuschießen und da mal ein Gefühl. Dann kommt noch eine
Gedanke, dann noch ein Gefühl und mit dem gehst du dann mal mit und denkst: was
wäre, wenn...
Und du wirst feststellen, dass es am Anfang relativ schwierig ist den Fokus zu halten.
Eine Sache ist Unfassbar wichtig: Du kann NICHTS falsch machen. Es gibt hier kein Richtig
und kein Falsch – außer, dass du einfach deine Augen aufmachst.
Wichtig ist, dass du bei dir bleibst und dass du jedes Mal, wenn du feststellst, dass deine
Gedanken wegwandern, du dir darüber bewusst wirst und du zurück zu deinem Atem kommst.
Denn in dem Moment, wo du dir bewusst wirst, dass dir deine Aufmerksamkeit
gerade flöten gegangen ist, kannst du dir deine Aufmerksamkeit zurückholen – durch
den Atem. Immer, wenn du dich auf den Atem konzentrierst, kommst du in die Gegenwart.
Und wenn du dich ganz stark konzentrierst, kannst du die Lücke zwischen den Gedanken
finden. Und die Lücke ist die Tür zu deinem Unterbewusstsein. Du kannst dir das so
vorstellen: Wie Wolken am Himmel. Und der Himmel hinter den Wolken ist eigentlich dein
Unterbewusstsein. Das ist dein Kern, wer du WIRKLICH bist. Und die Wolken sind die
Gedanken, die vorbeiziehen. Und wir wollen die Wolken auseinanderschieben, damit du
in deine volle Kraft kommen kannst.
Damit du Zugang zu dem Inneren bekommst, was dich ausmacht. Das, was die Ursache
ist, warum du bist wie du bist, und was du erschaffen kannst.
Dann wünsche ich dir viel Freude bei deiner Eresten Meditation.
Die erste ist ganz kurz und sie werden dann immer länger.
Mache jeden Tag eine und dann kannst du sie immer wieder hören.
Du kannst dir die Audios auch auf dein Handy laden und sie so immer dabei haben:)
Hast du eine Frage? Dann schreibe direkt an artist@juliaschmitz.de
Oder komm am besten in unseren nächsten Live-Coaching Call 🙂